Mockup Cover ZWISLER - Seit 1921 eine runde Sache

Erika Dillmann / Roland Weiss

ZWISLER – seit 1921 eine runde Sache

Als Josef Zwisler 1921 kurz nach dem Ersten Weltkrieg und vor der Inflation den Betrieb gründete, nutzte er die Gelegenheit, seine Gespanne für den Transport von Gütern einzusetzen. Er schloss eine Marktlücke, die die Bahn eröffnet hatte – zunächst ein Zubrot, weil die landwirtschaftliche Fläche als Erwerbsgrundlage zu klein geworden war. Aber mit den Jahren zeigte sich, dass Fahren Zukunft hat, weit über den Rollfuhrdienst der Bahn hinaus. Als der Sohn Hermann 1953 in die Verantwortung trat, standen die Weichen längst auf Wachstum. Neben vielem anderen erkannte er, dass es sinnvoller ist, Kies selbst zu fördern, als ihn nur im Lohn zu fahren. Stets auf den Wert der Steine bauend, auf ihren Transport und ihre Verwendung, wuchs das Unternehmen, das seit 1993 Hermann Zwisler junior in dritter Generation leitet – und der seit einiger Zeit die vierte Generation mit ins Boot holt. Mehr als 150 Mitarbeiter sind es heute, die breit gestreut in Bereichen wie Garten- und Landschaftsbau, Tief- und Hochbau, Containerdienst sowie vielen zukunftsträchtigen Aufgaben eingesetzt sind, die sich aus der Umwelttechnik ergeben. Gleich geblieben ist in den 100 Jahren die familiäre Ausrichtung des Unternehmens – in der Führungsspitze wie im Führungsstil. Insofern ließ sich das Buch, dessen ersten Teil bis 2007 Erika Dillmann geschrieben hat, von Roland Weiss nahtlos fortführen – als Blick auf die technische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung einer Firma, die nie nur Firma war. ZWISLER – seit 1921 eine runde Sache.

120 Seiten

Covergestaltung und Überarbeitung des Inhalts